Während des Lockdowns hatte ich Gelegenheit mir mehrere Serien über medizinische Forschungen anzuschauen. Das war und ist hoch spannend, vor allem was so in den letzten 5 bis 10 Jahren bekannt wurde und heute, zumindest in den angelsächsischen Ländern in der sogenannten funktionellen oder integrativen Medizin angewendet wird.
Was mich aber am meisten fasziniert hat, ist, dass einige dieser Erkenntnisse Wirkungen von Yoga erklären. Das konnte man bis anhin zwar beobachten, aber jetzt kann man es detaillierter erklären. Ich habe da eine Reihe von Themen gefunden, über die ich euch noch berichten werde.

Heute möchte ich mit dem Thema Pranayama und Mitochondrien beginnen. Zuerst was sind Mitochondrien. Die Mitochondrien werden oft als Kraftwerke oder Batterien beschrieben, die die notwendige Energie für diverse Organ- oder Körperfunktionen liefern. Es sind sogenannte winzige Organellen in den Zellen. Normale gesunde Zellen sollen durchschnittlich 1500 solcher Mitochondrien besitzen, währendem Herzzellen 3000 und Gehirnzellen an die 6000 dieser Organellen pro Zelle besitzen sollen. Pranayama und die Mitochondrien weiterlesen
Mudra wird als Siegel, Geste und Zeichen übersetzt und diese Siegel und Gesten sollen vor allem den Pranafluss im Körper beeinflussen und übermässigen Pranaverlust verhindern. Aber Mudras sollen auch dafür dienen, das Bewusstsein in bestimmte Bewusstseinszustände zu führen, vor allem während der Meditation.
Gehört ihr auch zu jenen, die vermeintlich keine Zeit für Pranayama haben? Soviel was erledigt werden sollte, auch kaum Zeit mal für einen Spaziergang, Joggen oder Walking. Wo soll da noch Pranayama eingebaut werden? Nun es ist nicht immer eine Frage der Zeit, Pranayama kann auch mit anderen Aktivitäten verknüpft werden. Zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit oder noch besser, mit den oben erwähnten Beispielen des Spaziergangs, Joggens oder Walkings. Alle lassen sich mit Pranayama verbinden und erst noch in der freien Natur, wo wir von der frischen Luft profitieren können.