Im Juli sind Sitali und Sitkari sinnvoll, da beides kühlende Atmungen sind und eine der wenigen Ausnahmen, bei welchen durch den Mund eingeatmet wird, denn bei den meisten Pranayama atmet man mit geschlossenem Mund.
Beide Varianten haben die gleichen vielfältigen Wirkungen. Yoga im Juli weiterlesen
Heute geht es um das Sitzen im Yoga. Patanjali hat in der Yoga Sutra, quasi die Bibel für Yogis, in einem der 196 Versen auch die Asana oder Körperhaltung beschrieben. Interessanterweise geht es aber da nur im das Sitzen. Leider wird dem Sitzen zu oft, zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei ist das richtige Sitzen ausserordentlich wichtig für Pranayama und Meditation. Yoga im Juni weiterlesen
Eigentlich wollte ich wieder ein Video über eine Asana in diesem Mai-Video machen, Aber das Thema «keine Lust auf Yoga» ist mir nicht aus dem Kopf gegangen. Und ich weiss auch nicht, was das Thema mit dem Mai zutun hat, hier trotzdem ein Video zum Thema „Keine Lust auf Yoga“-Yoga. Yoga im Mai weiterlesen
Im April wird es wärmer und wir haben wieder mehr Energie und fühlen und uns oft auch wieder vitaler. Es ist wie ein Öffnen für das Leben und mehr Energie im Alltag. Da ist Bhujangasana oder Kobra Haltung und ihre sanftere Version die Sphinx Haltung oder Salamba Bhujangasana ideal, denn sie öffnen den Brustkorb und den Herzbereich. Yoga im April weiterlesen
Im März erwacht die Natur wieder und kommt in Bewegung und in Pflanzen beginnen die Säfte wieder mehr zu fliessen. Es ist zwar noch kühl, aber man ist wieder vermehrt draussen aktiv. Ein gute Vorbereitung auf diese Phase ist Paschimottanasana oder die sitzende Vorwärtsbeuge.Yoga im März weiterlesen
Im Februar erwachen die Energien und Kräfte in der Natur so langsam wieder. Wir können das auch tun, indem wir unsere Aufmerksamkeit dem Atem zuwenden. Im Yoga ist ein wichtiger Bestandteil das Pranayama, das meisten als Atemkontrolle übersetzt wird. Aber Prana ist nicht nur der Atem, sondern die Energie im Atem und über die Kontrolle des Atems können wir auch lernen die Energie zu kontrollieren. Dafür ist es notwendig, zuerst einmal den normalen Atem in den Griff zu bekommen. Yoga im Februar weiterlesen
Der Januar ist ein voller Wintermonat und obwohl es so aussieht, dass auch der Januar 24 wärmer wird, sind die Nachttemperaturen doch kalt und der Körper stellt sich auf Ruhe und Sammlung ein. Also so etwas wie Winterschlaf. Oder einfach auch für mehr Muse und sich nach innen Wenden und für Besinnung und natürlich Meditation.
Und schon ist wieder ein weiteres Jahr vorbei und ein neues steht vor der Tür. 2023 war für viele ein herausforderndes Jahr sowohl persönlich als auch für die Welt. Laut vedischen Astrologen soll sich das im 2024 ändern und es soll wieder aufwärts gehen. Nicht dass es unbedingt einfach wird, denn die Herausforderung soll darin bestehen, sich für Veränderung zu öffnen. Wenn man solche Prognosen liest, klingt das immer so einfach, aber oft ist Veränderung auch mit Ungewissheit und Angst verbunden. Ich habe mal gelesen: «Der Schmerz ist so gross wie der Widerstand gegen die Veränderung». Das Jahr 2024 soll auch der Anfang von einem Heilungsprozess werden, für die Welt aber auch für uns persönlich. Nur Heilen ist auch mit Veränderung verbunden. Da stellt sich die Frage, wie kann man das unterstützen? Ein neues Jahr – 2024 weiterlesen
Nun geht schon wieder ein Jahr zu Ende und in den nächsten Tagen beginnt ein Neues. Da das vergangene Jahr für viele nicht so einfach war und es so aussieht, wie wenn das neue Jahr auch Herausforderungen und Veränderungen bringen wird, ist diese Zeit vor Sylvester ein guter Zeitpunkt um sich Fragen zu stellen. Auf in ein neues Jahr! weiterlesen
Hormesis ist ein Wort, das mir in letzter Zeit immer wieder begegnet ist – und ich finde es sehr faszinierend, auch von seiner Bedeutung her. Ursprünglich stammt dieses Wort aus der Chemie und geht auf die Theorie von Paracelsus zurück, die sagt, dass kleine Dosen giftiger Substanzen eine positive Wirkung auf den Körper haben können. Hormesis, Yoga und Verjüngung weiterlesen
In vielen alten oder klassischen, geistigen und medizinischen Systemen spielen die Elemente eine wichtige Rolle. So haben die chinesische Medizin und Ayurveda die Elemente als Grundprinzipen, um auf einfache Weise zu erklären wie unser Körper gebaut ist und wie er funktioniert. Auch im Yoga sind die Elemente wichtig. Interessanterweise konnte in den letzten ca. 15 Jahren Vieles dieses Wissens auch bei uns wissenschaftlich bestätigt werden. Darauf möchte ich aber in diesem Artikel nicht im Detail eingehen, sondern einfach einen kleinen Überblick geben, zum element Erde und die Bedeutung der Erde für uns. Erde als Element weiterlesen
Was hat der Vagusnerv mit Yoga zu tun? Nun Yoga ist ein Weg den Vagusnerv zu aktivieren und auch zu regenerieren. Aber zuerst werde ich etwas ausschweifen und kurz auf die Bedeutung des Vagusnervs eingehen. Der Vagusnerv ist der 10. Hirnnerv und der grösste Nerv des parasympathischen Nervensystems (PNS), das einen Teil des Zentralnervensystems (ZNS) bildet. Der andere Teil und Gegenspieler ist das sympathische Nervensystem (SNS). Das sympathische System erleben wir, oft als Stress – wobei ich anmerken möchte, dass Stress nicht immer negativ sein muss, denn die Stressreaktion aktiviert Energie. Yoga und der Vagusnerv weiterlesen
Schon wieder ist ein Jahr vorbei und auch dieses Jahr war für viele eine Herausforderung. Deshalb ist es so wichtig, sich auf Ziele und Wünsche zu konzentrieren, sich auf das was man möchte und nicht auf das was man NICHT möchte zu fokussieren. Dieses Jahr scheint es aber einigen schwerer zu fallen, sich positive Ziele vorzustellen oder überhaupt erstrebenswerte Ziele zu finden. Vor allem kommt auch das Argument in der gegenwärtigen Situation bringen Ziele eh nichts. Dem möchte ich widersprechen. Ziele helfen die gegenwärtige Situation zu überbrücken und auf die Zeit danach vorzubereiten. Hier nun ein kleiner Trick, falls ihr Mühe habt eure Ziele zu formulieren oder vorzustellen. Was wäre wenn? Gedanken zum neuen Jahr weiterlesen
Energiepunkte nennt man im Yoga und Ayurveda Marmani und das Therapieren über diese Punkte, wird Marmani Chikitsa genannt. Es gibt 108 solcher Marmapunkte, die aber nicht mit den Akupunkten in der chinesischen Medizin übereinstimmen. Im Gegensatz zu den Akupunkten, können die Marmapunkte verschieden gross sein und sind oft empfindliche Bereiche, die von einem erfahrenen Vaidya zur Diagnose verwendet werden können.
Diese Marmapunkte sind meistens Kontaktstellen von verschiedenen Geweben und finden sich oft in Gelenken, aber auch an anderen Körperstellen. Über diese Marmani können, die Doshas (Konstitutionen), Dhatus (Gewebe), Srotas (Leitungsbahnen), Nadi, Chakras und die pranischen Kräfte oder vitale Lebenskraft beeinflusst werden. Marmani, ein Überblick weiterlesen
Nun ist das Jahr 2020 mit all seinen Herausforderungen vorbei. Und so wie es aussieht werden einige davon auch weiterhin bestehen. Was so langsam vielen ins Bewusstsein gelangt, ist dass das alte Normal vorbei ist, es wird wohl nicht mehr so werden wie vor dem Covid-19. Ein anderes oder neues Normal wird den Platz einnehmen. So unangenehm diese Ungewissheit ist, was dieses Normal sein wird, so ist es doch auch eine Chance in unserem Leben zu überprüfen, was von dem Alten für uns noch sinnvoll ist und was wir davon ablegen können oder vielleicht sogar sollten. Dann ist der nächste Schritt, sich zu überlegen, mit was möchte ich diesen frei werdenden Raum füllen. 2021- Ein neues Jahr, wie weiter? weiterlesen
Das Mantra OM oder AUM wird in den Veden und im Yoga als heiliger Klang betrachtet und symbolisieren die ultimate Realität und Bewusstsein.
Generell wirken Mantren durch Schwingung und das Devanagari oder sanskrit Alphabet wird auch als Schwingungsalphabet bezeichnet und damit wird auch die Wirkung der Mantren erklärt. So werden sie auch im Ayurveda eingesetzt um den Heilprozess zu unterstützen. Jedes Organ und jeder Körperteil hat ein eigenes Mantra, aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel.
Heute möchte ich auf das Mantra OM hinweisen und vor allem auf die Wirkung der das M hat, was ja schlussendlich ein summen ist und was das mit dem Vagusnerv zu tun hat. OM und der Vagusnerv weiterlesen
Während des Lockdowns hatte ich Gelegenheit mir mehrere Serien über medizinische Forschungen anzuschauen. Das war und ist hoch spannend, vor allem was so in den letzten 5 bis 10 Jahren bekannt wurde und heute, zumindest in den angelsächsischen Ländern in der sogenannten funktionellen oder integrativen Medizin angewendet wird.
Was mich aber am meisten fasziniert hat, ist, dass einige dieser Erkenntnisse Wirkungen von Yoga erklären. Das konnte man bis anhin zwar beobachten, aber jetzt kann man es detaillierter erklären. Ich habe da eine Reihe von Themen gefunden, über die ich euch noch berichten werde.
Heute möchte ich mit dem Thema Pranayama und Mitochondrien beginnen. Zuerst was sind Mitochondrien. Die Mitochondrien werden oft als Kraftwerke oder Batterien beschrieben, die die notwendige Energie für diverse Organ- oder Körperfunktionen liefern. Es sind sogenannte winzige Organellen in den Zellen. Normale gesunde Zellen sollen durchschnittlich 1500 solcher Mitochondrien besitzen, währendem Herzzellen 3000 und Gehirnzellen an die 6000 dieser Organellen pro Zelle besitzen sollen. Pranayama und die Mitochondrien weiterlesen
Ich möchte hier nicht im Detail auf das Coronavirus eingehen. Darüber wissen wir nun alle mehr oder weniger Bescheid, auch über das Händewaschen und über das auf Distanz gehen und was sonst noch zur Vorbeugung dient, wurde in den Medien ausgiebig berichtet. Und bei Anzeichen des Virus ist eine ärztliche Behandlung trotzdem gegeben, aber was hier im Dies und Das steht, kann diese Behandlung unterstützen.
Ich möchte hier mehr darauf eingehen, wie man das Immunsystem stärken und auch die Lungen kräftigen kann. Wobei diese Infos nicht nur während dieser Zeit der Herausforderung mit dem Virus und den damit verbundenen Restriktionen im Alltag hilfreich sind. Diese Tipps können auch sinnvoll sein in der Zeit danach und helfen das Wohlbefinden zu steigern. Dies und Das: Wie kann ich meine Gesundheit unterstützen weiterlesen
Heute nur ein kurzer Beitrag zum neuen Jahr. Ich habe ja im alten Jahr noch eine Vorgehensweise zum Visualisieren beschrieben und dabei erwähnt, dass es sinnvoll ist dies in einem entspannten Zustand zu tun, wie z.B. Meditation und Entspannung oder Yoga Nidra wie letzteres im Yoga genannt wird.
Nun nicht alle haben viel Erfahrung mit Entspannung und manchmal fällt es auch schwer mit Erfahrung zu entspannen, das kann man mit Musik und Mantras überbrücken, deshalb hier einige Links die beim Entspannen helfen können. Entspanntes 2020 weiterlesen